Zuerst bliesen die Verleger zur Großjagd, um in konzertierter Aktion den unliebsamen Werbeblocker zu erlegen. Handelsblatt und Zeit vergallopierten sich dabei in Hamburg, Axel Springer in Köln. Und nun trugen auch noch Pro7Sat1 und RTL Interactive an Seiten der IP Deutschland eine Schlappe in München heim. Die Gründe des LG Münchens liegen noch nicht vor.
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